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Sparkasse
Olpe-Drolshagen-Wenden

Westfälische Str. 9
57462 Olpe

Unsere BLZ & BIC
BLZ46250049
BICWELADED1OPE
Kurzbeschreibung

Welche Chancen birgt das „Zukunftsquartier Rothemühle“?

Von der Gemeinde Wenden als Eigentümerin des ehemaligen Balcke-Dürr-Geländes, erwarben die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden und die Pyramis Immobilien Entwicklungs GmbH im Juni 2022 die Industriebrache in Wenden-Rothemühle. Zuvor hatte der Haupt- und Finanzausschuss sowie der Rat der Gemeinde Wenden das Ende 2021 eingereichte Konzept intensiv beraten, bewertet und mit großer Mehrheit beschlossen.

  • Auf dem Gelände von insgesamt 27.825 qm sollen neue gewerbliche Gebäude entstehen.
  • Auf dem ehemaligen, unmittelbar an die Wohnbebauung der Ortslage Rothemühle angrenzende Mitarbeiterparkplatz (ca. 9.100 qm), ist das „Zukunftsquartier Rothemühle“ geplant. Dies soll einvernehmlich mit den unmittelbaren Nachbarn unter größtmöglichen ökonomischen und energieeffizienten Aspekten sowie nachhaltigen und ökologischen Kriterien entstehen.
  • Ein Planungsziel ist das Frei- und Umlegen zur Renaturierung der Bigge, die auf einer Länge von ca. 250 m in einem Kanal unter den jetzigen Hallen 3 und 5 verläuft. Damit könnte die Erholungs- und Aufenthaltsqualität im „Zukunftsquartier Rothemühle“ gesteigert werden. Durch die seit Februar 2022 wirtschaftliche und politische Entwicklung haben sich jedoch die Förderperspektiven verschlechtert. Die bereits eingeplanten Fördermittel für die Freilegung der Bigge werden voraussichtlich nicht fließen. Die Projektpartner verfolgen dieses Planungsziel dennoch intensiv weiter.
Kartenausschnitt

Copyright: Google Maps

Intention

Ein Vorzeigeprojekt

Das „Zukunftsquartier Rothemühle“ wird mit einem modernen und attraktiven Nebeneinander von Wohnen, Arbeiten und Gewerbe die Vorstellung eines Vorzeigeprojekts verwirklichen. Die Chance, ein so lukratives Gelände zum Nutzen von Menschen und Unternehmen und letztlich der Region entwickeln zu können, sind nach der positiven Ratsentscheidung im Juni 2022 für das Ende 2021 eingereichte Konzept für beide Projektpartner mehr als Ansporn genug, das Beste zu geben.

Wichtige Aufgabe der Zukunftssicherung für die Region:

  • Unternehmen auch zukünftig Raum geben, sich weiterzuentwickeln und wachsen zu können
  • Möglichst viele Arbeitsplätze vor Ort erhalten
  • Neue Arbeitsplätze in einer attraktiven und wirtschaftsstarken Region hinzugewinnen
Ihr nächster Schritt:

Sie sind interessiert? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf und schreiben Sie eine E-Mail an die Sparkasse.

Planung

Die Projektfortschritte

Wohnen und leben im Zukunftsquartier Rothemühle

Es geht zum einen um die Entwicklung eines allgemeinen Wohngebiets, das die Baulücke zwischen Heid und Rothemühle schließt. Auf dem ehemaligen Parkplatz sind verschiedene Wohnformen möglich.

Ursprünglich geplant sind

  • 7 Einfamilienhäuser mit unterschiedlichen Grundstücksgrößen
  • 1 Mehrfamilienhaus mit Dachbegrünung
  • 14 barrierefreien Wohnungen mit integrativem Charakter.


Die Entwicklung der Zinsen und Baukosten seit Planungsbeginn haben auch hier zu einem erheblichen Umdenken und zu einer Nachfrageänderungen geführt, so dass die Konzeption an die geänderten Bedingungen regelmäßig angepasst wird.

Eine besondere Herausforderung war die Idee, die vorhandene Halle 4 mit ihrem historischen-industriellen Charakter zu erhalten, der Kultur zu widmen und ein adäquates gastronomisches Angebot vorzuhalten. Dies war letztlich jedoch nicht umsetzbar.

Arbeiten im Zukunftsquartier Rothemühle

Die Neukonzeption der fast 28.000 qm großen Gewerbeflächen bietet eine einmalige Chance, die Nachfrage expandierender kleinerer und mittlerer (Handwerks-)betriebe nach Produktions- und Lagerhallen zu befriedigen. Auf dem Industriegelände wird es Gewerbegrundstücke unterschiedlicher Größenordnungen geben. Es könnten somit im Zukunftsquartier Rothemühle möglicherweise über 100 Arbeitsplätze entstehen. Es gibt bereits Unternehmer, die ihr Interesse am Erwerb von dringend benötigten Gewerbeflächen bekundet haben, auch deshalb, weil kaum andere Gewerbeflächen verfügbar sind.

  • 15 Gewerbegrundstücke in unterschiedlichen Größen
  • Möglichst neue Arbeitsplätze schaffen

Planung der Abrissarbeiten

Mit der Umsetzung der Abrissarbeiten der Hallen auf dem ehemaligen Industriegelände und der nachfolgenden Erschließung ist ein Generalunternehmer beauftragt worden. Die Hugo Schneider GmbH aus Hamm wird als Unternehmen in der 3. Generation mit 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verantwortlich die erforderlichen Arbeiten – auch unter Einbindung von Subunternehmen – durchführen.

Bedarfsfeststellung Oktober 2021 Konzepteinreichung bei Gemeinde Wenden
Bedarfsfeststellung Juni 2022 Zuschlag für das Konzept mit großer Mehrheit durch den Rat der Gemeinde Wenden
Bedarfsfeststellung 20.06.2022 Grundstückserwerb
Planung Frühjahr 2023 Artenschutzgutachten liegt vor
Planung Frühjahr 2023 Vorbereitende Tätigkeiten für den Abbruch
Planung Mai 2023 Beginn der Abriss-, Entkernungs- und Schadstoffsanierungsarbeiten durch die Firma Hugo Schneider GmbH
Planung Bis Frühjahr 2024 Geplanter maschineller Rückbau der Verwaltungsgebäude und dann der Industriehallen
Planung 20.06.2023 Sachstandsbericht im Haupt- und Finanzausschuss
Planung 06.09.2023 Nach Beratung im Haupt- und Finanzausschuss der Gemeinde Wenden am 4. September 2023 erfolgt in  der darauffolgenden Gemeinderatssitzung der mehrheitliche Beschluss zum Abriss der Halle 4.
Planung 14.09.2023 Die wasserrechtliche Genehmigung der Unteren Wasserbehörde zur Freilegung der Bigge liegt vor. Ein Änderungsantrag wurde gestellt, da sich durch den Wegfall der Halle 4 eine neue Ausgangslage ergibt.
Umsetzung Herbst 2023 Bei den Abbruch- und Sanierungsarbeiten wurden nicht vorher festgestellte Schadstoffe entdeckt, die fachgerecht entsorgt werden müssen und den Rückbau ins Stocken geraten lassen.
Umsetzung Mitte 2024 Wegen Artenschutz mussten die Abrissarbeiten bis September 2024 ruhen.
Umsetzung Herbst 2024 Wiederaufnahme der Abrissarbeiten

Aktuelles erfahren Sie im Blog

Hier informieren wir Sie über die Meilensteine im Projekt.

FAQ

FAQ – Häufig gestellte Fragen
Hier beantworten wir Ihre Fragen zum Immobilien-Engagement der Sparkasse für die Gemeinde Wenden in Kooperation mit der Pyramis Immobilien Entwicklungs GmbH. Wenn Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie uns gerne einfach an.

1. Welche Rolle spielt die Sparkasse im Zusammenhang mit der Pyramis Immobilien Entwicklungs GmbH?

In Rothemühle besteht eine Beteiligung der Sparkasse mit der Pyramis GmbH an der Projektgesellschaft in Form einer GmbH. Die Sparkasse ist also Mitgesellschafter.

2. War die Sparkasse und die Pyramis GmbH als Partner der einzige Bewerber um die Entwicklung des Geländes in Rothemühle?
  • Nein. Es gab mehrere Unternehmer, die sich für die Entwicklung des Geländes zu eigenen unternehmerischen Zwecken beworben hatten.
  • Alle Konzepte wurden im Gemeinderat Wenden anhand eines objektiven Verfahrens bewertet. Die Sparkasse bekam aber im Juni 2022 mit deutlicher Mehrheit die Zustimmung und den Auftrag, mit ihrem Partner Pyramis Immobilien Entwicklungs GmbH, das Gelände zu entwickeln. 
3. Wo liegen nun die Vorteile der „Quartiersgenossenschaft Zukunftsquartier Rothemühle“?
  • Die Gemeinde Wenden hat das Gelände der Industriebrache Balcke-Dürr an die Projektgesellschaft verkauft. Ein erfahrener Projektentwickler kümmert sich kompetent um die Entwicklung des Geländes nach den Vorstellungen der Konzeptvergabe der Gemeinde Wenden. Dabei liegt der besondere Fokus auf der Bereitstellung von Gewerbe- und Wohnflächen.
  • Ausdrücklich ist vorgesehen und gewünscht, dass die Auftragsvergabe an heimische Unternehmen und Handwerksbetriebe vor Ort erfolgt, sofern die Spezialisierungen und Kapazitäten der jeweiligen Unternehmen ausreichen.
4. Wie kam die Beteiligung eines externen Partners bei der Erstellung des Konzepts „Zukunftsquartier Rothemühle“ zustande?

Die Gemeinde Wenden suchte die beste Lösung zur Entwicklung des ehemaligen Industriegeländes. Potenzielle Investoren waren zur Abgabe von Konzepten aufgefordert oder haben sich eigeninitiativ beworben.

Aufgrund der bereits positiven Erfahrungen mit der Pyramis GmbH bei den Projekten in Drolshagen (Übergangswohnheim für Geflüchtete und Land.Leben.Drolshagen eG) hat die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden die Pyramis GmbH als kompetenten Partner auch für dieses Bauvorhaben mit ins Gespräch gebracht.

Auf diese Immobilienentwicklungsgesellschaft war zuvor die Stadt Drolshagen auf der Suche nach einem Partner für das neue Baugebiet „Am Buscheid“ aufmerksam geworden. Geplant ist jetzt dort unter Beteiligung der Pyramis GmbH eine innovative Wohn- und Lebensform (modern, nachhaltig, bedarfsgerecht, digital und genossenschaftlich), die unter „Land.Leben.Drolshagen. eG“ firmiert. Zwischenzeitlich wurde dieses Projekt in den „Regionale-Prozess“ Südwestfalen 2025 aufgenommen.
Mehr dazu: Die Neuerfindung des Dorfes: Masterplan für ein nachhaltiges Quartier in Drolshagen - Regionale 2025

5. Können in Rothemühle die Pläne wie vorgelegt umgesetzt werden?

Grundsätzlich hält die Projektgesellschaft an den Planungen fest, es sei denn, dass wirtschaftliche Erfordernisse oder geänderte Rahmenbedingungen zu Anpassungen zwingen. Beispielsweise wenn sich die Nachfrage anders darstellt als geplant (Anzahl und Größe der Gewerbegrundstücke etc.) oder Fördergelder nicht wie erhofft fließen.

6. Wie groß ist die Nachfrage nach Gewerbeflächen?

Eine Nachfrage nach Gewerbeflächen ist in Wenden vorhanden, was beide Projektpartner darauf zurückführen, dass aktuell kaum Alternativen in der Gemeinde Wenden vorhanden sind. Der Mittelstand ist aufgrund der derzeit schwierigen wirtschaftlichen Lage verhalten und geht Expansionspläne mit Vorsicht an.

Es gibt Interessensbekundungen heimischer Unternehmen und Handwerksbetriebe, mit denen bereits Vermarktungsgespräche geführt wurden.

7. Wie hoch ist die Nachfrage nach Wohnflächen?

Seit Projektbeginn haben sich die globalen und letztlich auch die ganz konkreten örtlichen Rahmenbedingungen grundlegend verändert. Ursächlich hat die Kostensteigerung, insbesondere bei Energie- und Baupreisen sowie gestiegene Bauzinsen und die derzeitigen weltweiten Konflikte Investoren verunsichert. Das führt auch vor Ort dazu, dass insbesondere private Bauvorhaben zurückgestellt oder aufgegeben werden. Dies gilt sowohl für private Bauherren als auch für Bauträgerunternehmungen. Dementsprechend besteht derzeit nur eine mäßige Nachfrage nach Wohnbebauung.

8. Warum kann das Projekt „Kulturhalle 4“ nicht verwirklicht werden.

Nach eingehender Prüfung und intensiver Sondierungsphase mit allen Beteiligten muss die Projektgesellschaft mit großem Bedauern akzeptieren, dass das Nutzungskonzept einer großen Kultur- und Eventhalle wirtschaftlich nicht umsetzbar ist. Nach den Vorstellungen des eigens gegründeten Kulturvereins „Kulturhalle 4“, der sich mit viele Engagement und guten Ideen
eingebracht hatte, sollte eine Galerie für Kunstausstellungen im Obergeschoß sowie eine große Eventhalle im Erdgeschoß mit Innen- und Außengastronomie entstehen.

Unter Beachtung der baurechtlichen Vorgaben (z. B. Gebäudeenergiegesetz, Versammlungsstätten-Verordnung) müssen Investitionskosten für den Umbau und die Modernisierung der Halle 4 von 5,5 Mio. Euro angesetzt werden. Die Gemeindeverwaltung hat die Kostenplanung geprüft und für realistisch erachtet. Da ausreichende Drittmitteln wie Fördermittel, Sponsorengelder und ein Zuschuss der Gemeinde nicht generiert werden konnten, ist die Realisierung weder hinsichtlich der Investitionskosten noch mit Blick auf die dauerhaft aufzubringenden Betriebskosten darstellbar.

Allein zur annähernden Deckung der laufenden Ausgaben ohne Berücksichtigung der Investitionskosten hätte die Kulturhalle bei einem professionellen Betrieb an fast jedem zweiten Tag im Jahr mit Veranstaltungen ausgebucht sein müssen – ein Volumen, das ehrenamtlich tätigen Vereinsmitgliedern nicht abverlangt werden kann und das auf Nachfragerseite gleichermaßen unrealistisch ist.

9. Kann die Freilegung und Renaturierung des Biggeflusses realisiert werden?

Die Bigge verläuft auf einer Länge von ca. 250 m in einem Kanal unter den jetzigen Hallen 3 und 5. Trotz ursprünglich eingeplanter, aber aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ausbleibender Fördergelder und vorbehaltlich der bereits erteilten, aber noch zu ändernden wasserrechtlichen Genehmigung wird die Projektgesellschaft die Freilegung der Bigge forcieren. 

Ansprechpartner

Informationen für private und gewerbliche Interessenten
Sie möchten gern im Zukunftsquartier Rothemühle leben? Wenn Sie sich für eines der geplanten Einfamilienhäuser oder für eine der Wohnungen im Mietobjekt interessieren, dann nehmen Sie Kontakt zur Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden auf.

Bislang liegen mehr als ein Dutzend Anfragen von Unternehmen vor, die ihr Interesse an den Gewerbeflächen bekundet haben. Die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden nimmt auch Sie gern als Interessent für Gewerbeflächen auf.

Sie sind interessiert? Für Auskünfte über das Bauprojekt wenden Sie sich bitte an:

Paul Sieler

Paul Sieler

Direktor Niederlassung Wenden

E-Mail: paul.sieler@sparkasse-olpe.de

Telefon: 02761 898 3701

Nino Breitweg

Nino Breitweg

Vorstandsmitglied, verantwortlich für Firmen- und Gewerbekunden-Geschäft

E-Mail: nino.breitweg@sparkasse-olpe.de

Telefon: 02761 898 3102

Christopher Stuff

Christopher Stuff

Leiter Immobilien und Baufinanzierungsberater

E-Mail: christopher.stuff@sparkasse-olpe.de

Telefon: 02761 898 3325

Ihr nächster Schritt:

Nutzen Sie den direkten Kontakt oder schreiben Sie gern eine E-Mail an die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden.

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